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Für den Eischnee die Leinsamen zusammen mit dem Wasser in einen Topf geben, kurz aufkochen und bei mittlerer Hitze ca. 15-25 Minuten leicht köcheln lassen. Je nach Leinsamensorte kommt die unterschiedliche Kochdauer zustande. Wenn die Flüssigkeit ähnlich zäh wie Eiklar ist (bildet Fäden, wenn sie vom Löffel tropft) ist sie fertig. Vorsicht, nicht zu lange kochen lassen, sonst kann man sie nicht mehr durch das Haarsieb abtropfen.
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Die Leinsamenflüssigkeit durch ein Haarsieb in eine grössere Schüssel giessen und abkühlen lassen.
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Den Backofen auf 160°C Ober- und Unterhitze vorheizen.
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Den Leinsamen-Eischnee-Ersatz mit der Küchenmaschine oder Handmixer steif schlagen, das kann 10-15 Minuten dauern, je nachdem wie dick die Flüssigkeit nach dem Kochen war.
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Die Margarine mit dem Zucker schaumig rühren.
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Nelken, Zimt, Salz, Kakaopulver, Mehl und Backpulver mischen und abwechselnd mit dem Mineralwasser und dem Apfelessig zum Teig geben.
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Den Leinsamen-Eischnee vorsichtig unterheben.
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Den Teig in eine gefettete Gugelhupfform geben und 50-60 Minuten backen. Nach dem Auskühlen mit Puderzucker bestäuben.